Montag, 31. Oktober 2011

Spooky Halloween & Monster Smash

Trick or Treat tonight - the stores sure have some special treats for Halloween around!

Süßes oder Saures - in den Läden gibt es definitiv ganz viel Süßes, speziell zu Halloween! Noch haben wir nichts davon gekostet, aber dafür wird dann beim Live-Trick or Treat mit Sicherheit genügend Zeit sein!

But Halloween hasn't only treats to offer...
I have to admit, I was pretty amazed to hear that there actually really is such a sport as Roller Derby (after seeing the movie "Rollergirl") - so OF COURSE I had to go and see a so-called Bout! Coincidently there was the very last Bout of this years season of the Monterey Bay Derby Dames League:
The Cannery Rollers vs. The Babes of Wrath
It was a total monster smash - the dames weren't easy on each other, I have to admit. For a split second I thought about joining a derby team in Munich, but after a couple of jams I have to be honest to myself - most probably I wouldn't be able to bear these many hits, falls and pressure... But it sure is fun to watch! You really rock roller girls!


Aber zu Halloween gibt's natürlich nicht nur Trick or Treat...
Ich muss zugeben, ich war echt erstaunt, als ich erfuhr, dass es die Sportart "Roller Derby" tatsächlich hier in den Staaten gibt! Zudem erfuhr ich, dass der Film "Rollergirl" anscheinend auf einem Team aus Austin, Texas basiert... Also musste ich SELBSTVERSTÄNDLICH einen solchen "Kampf" live miterleben! Zum Glück fanden wir heraus, dass das letzte Spiel der Saison in der Monterey Bay Derby Dames Liga noch bevor stand, also Ticket her und los ging der "Monster Smash":
The Cannery Rollers vs. The Babes of Wrath
Und der Name hielt was er verspricht (und auch der Film) - die Damen waren nicht gerade nett zu einander, muss ich sagen! Für den Bruchteil einer Sekunde (vor Beginn des tatsächlichen Kampfes) habe ich kurz in Betracht gezogen, einem solchen Roller Derby-Team in München beizutreten. Aber nach ein paar der "Jams" muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich ein viel zu großes Weichei für diesen Sport bin - zu viel Hinfallen, zu viel harte Stöße und Schubsen... Aber es macht auf jeden Fall Spaß zuzuschauen! Diese Roller-Derby-Damen rocken! Ach ja, und natürlich kamen wir angemessen angezogen...

Simple Pleasures

...or: New York Bagels in California

We noticed that both of us like Bagels a lot. Fortunately apparently a lot of the Americans do as well and therefore there are a lot of "New York Bagel"-Places everywhere (at least it seems like it so far). In addition, at most of those places, you can customize your own bagel as you like.
oben: House of Bagels
unten: Simple Pleasures
One of those Bagel-Coffe-Shops was (lucky us) very close to our apartment and with that a great place to start into the day. At the "Simple Pleasures Cafe" @3434 Balboa St, San Francisco, we got goooood coffee, tea, crispy Bagels (my favorite was Pumpernickel) and an enormous amount of cream cheese - oh and friendly and welcoming staff within an laid-back, 80's-like atmosphere.
The second Bagel-place we explored in San Francisco was House of Bagels @5030 Geary Blvd, which we only noticed because of their painted outside walls. There I had the so far best tomatoe cream cheese-spread, which had the sweet taste of sundried tomatoes and herbs.

Skate-Park in Santa Cruz
Along the way we made a short stop in California's Surfing Hotspot Santa Cruz - and - found another nice Bagel-place: Noah's Bagels, @1411 Pacific Ave, where we went for breakfast and had some tasty sourdough bagels.
Then, a little further south, in Monterey, we tested "The Bagel Bakery" (apparently a chain) and there I ate the most interesting Pumpernickel-Bagel so far. It contained caraway seeds, which not everybody likes, but I do and so this bagel had this little something special (for my taste). In addition, they serve a lot of topping-options. We also tried the Blueberry- as well as the Whole Grain-Bagel and all of them were fresh, of nice texture and moist.


...oder: New York Bagels in Kalifornien

Da mein Freund und ich beide Bagels den Donouts bevorzugen, wählen wir mittlerweile vorzugsweise solche Läden für das Frühstück oder einen Zwischenstopp. Zum Glück scheinen New Yorker Bagels generell in den Staaten beliebt zu sein, so dass wir immer wieder auf kleine solche Läden stoßen. Zudem kann man meist seinen eigenen Bagel zusammenbasteln.
San Francisco
Einer solcher kleinen, charmanten Cafés war das "Simple Pleasure"-Cafe in San Francisco, wo wir täglich frühstückten, da es sehr nah an unserem Apartment war. Der Kaffee und auch der Tee waren sehr gut, dazu gab es knusprige Bagels (unser Favorit war die Sorte Pumpernickel - kommt sehr nah an das deutsche Brot heran) und - typisch amerikanisch - eine viel zu große Menge Frischkäse. Dazu gab es nette Servicekräfte sowie eine lässige, 80er-Atmosphäre kostenlos dazu.
Wir fanden einen weiteren Bagel-Laden in San Francisco - House of Bagels - den wir lediglich aufgrund der starken Wandbemalung außen fanden. Dort aß ich den bisher besten Tomatenfrischkäse. Er schmeckte typisch tomatig-süß (da er aus getrockneten Tomaten war, nehme ich an) und nach Oregano.

Während unseres Roadtrips entlang der kalifornischen Küste, machten wir unseren ersten Stop in der Surfer Hauptstadt Santa Cruz - und fanden (natürlich) einen weiteren netten Bagel-Shop: Noah's Bagels. Sie hatten "Souerdough-Bagels", die wie Ciabattas schmeckten.
Dann, ein kleines Stück weiter südlich (eigentlich nur auf der anderen Seite der Bucht), in Monterey, stießen wir auf "The Bagel Bakery" (scheinbar eine Kette). Dort fand ich den bisher am interessantesten Pumpernickel-Bagel. Er ist mit Kümmel gemacht, was nicht jeder mag, aber da mir Kümmel schmeckt, hatte dieser Bagel das gewisse etwas für mich. Zusätzlich gibt es bei der Bagel Bakery viele Optionen für das "Dazwischen" (Frischkäse, Gemüse, Käse, Honig...). Hier testeten wir Blaubeer-Bagels und auch den Whole-Grain-Bagel (Vollkorn?) und alle waren echt frisch, waren genauso weich wie "unsere" Brötchen und nicht trocken.

Freitag, 28. Oktober 2011

The Yoga-me in San Francisco

Source: Purusha Yoga
Although I just started practicing Yoga, I knew, that a lot of Yoga-stuff comes from California. Therefore it was one of my to do's on this trip, to try Yoga at least once, while being in the "Golden State". Coincidentally, there was a neat-looking Yoga-Place just one block away from our apartment: Purusha Yoga @3729 Balboa Street, San Francisco. With a special deal (20$ for 3) I couldn't go wrong, I thought. So I went and signed up for it. My very first class was going to be "Hot 24" with Barbora and it was awesome - the center of this class is the guide of the Yogic 24 Elements, so about 24 different postures were held during this class (each of them for the time, everyone needed to learn it mentally and physically, which was very good for me being quite unexperienced yet). I continued with the same class, but a different teacher. Alyssa led the class in a totally different but not least challenging and inspiring way. The last class I was about to participate was "Candle Light Chill" with Alissa (after a long day of Sightseeing). Usually I don't like these spiritual, mentally, esoterism fripperies but I thought I give it a shot since I just loved everything else about this studio, the staff and the entire atmosphere there. It was a laid-back class, the light dimmed with candles turned it into a spa-like relaxation and the poses made me feel much lighter and less tense afterwards. I wish I could take this studio with me along our trip along the California Coast (or even back to Germany)...


Obwohl ich gerade erst mit Yoga begonnen habe, weiß ich schon, dass einige (moderne) Ursprünge des heutigen Yoga Kalifornien entstammen. Daher wollte ich während unseres Roadtrips durch Kalifornien auf jeden Fall an wenigstens einem "echt-kalifornischen" Yoga-Kurs teilnehmen. Zufällig gab es um die Ecke von unserem Apartment in San Francisco ein Yoga-Studio: Purusha Yoga. Bei dem Angebot 20$ für drei Kurse konnte ich nicht viel falsch machen, dachte ich. Also ging ich einfach eines Morgens hin und meldete mich an. Der erste Kurs (bei der Tschechin Barbora) nannte sich "Hot 24" und unterstützte mich gleich in meiner Entscheidung. Der Fokus dieses Kurses liegt auf 24 Yoga Elementen, die innerhalb des Kurses lange Zeit gehalten werden, so dass sich jeder mental und psysisch darauf einstellen kann (was für mich als Yoga-Beginner genau richtig war). Den gleichen Kurs besuchte ich bei einer anderen Lehrerin nochmals und hatte dabei überhaupt nicht das Empfinden, die gleichen Übungen zu machen. Durch die individuelle Note von Alyssa (der zweiten Trainerin), wurde "Hot 24" wieder etwas ganz Neues für mich. Der letzte Kurs, den ich (nach einem langen Tag mit Sightseeing) besuchte, nannte sich "Candle Light Chill". Normalerweise bin ich kein Esoterik-Firlefanz-Fan, aber ich dachte, dass ich auch etwas neues probieren sollte da mir alles andere - das Studio, die Leute und die gesamte Atmosphäre gefielen. Umgeben lediglich von Kerzenlicht und mit dehnenden, langsamen Posen wurde dieser Kurs eine Spa-mäßige Erholung. Ich wünschte ich könnte dieses Studio mit auf unsere Route durch Kalifornien (oder gar nach München) nehmen...

Der Beginn - The first roots

Angefangen hat es alles mit einem vierwöchigem Einsteigerkurs bei Katja Kirchhofer, den ich über Groupon (zugegeben, sonst hätte ich wohl nie diese Investition gewagt) erstanden habe. Alle vier Übungsstunden waren beeindruckend. Ich musste weg von meinem "Leistungssport-Druck" hin zu einem Gefühl für meinen Körper. Das tolle an dem Einsteigerkurs bei Katja (die Kurse finden in München, in der Nähe vom Sendlinger Tor statt) ist, dass max. sechs Personen gleichzeitig teilnehmen. So bleibt viel Spielraum für die individuellen Bedürfnisse. Und jetzt mal ehrlich - jede(r) hat Angst vor "dem ersten Mal" Yoga... Zumindest war ich etwas nervös, weil ich a) sehr unbeweglich bin und b) mir etwas seeeeehr Meditatives vorgestellt hatte. Dem war aber überhaupt nicht so (okay, ich bin unbeweglich, aber dafür ist ja Yoga da) - beim ersten Kurs kam ich richtig ins Schwitzen und hatte die folgenden Tage Muskelkater! Als der zweite Teil nahte, schienen meine Sehnen und Muskeln geradezu danach zu schreien... Und das Wichtigste: Der Kurs hat mir Lust auf mehr gemacht. Viel mehr...

It all started out with a four-week-course with Katja Kirchhofer, which I booked via Groupon (to be honest - otherwise I probably wouldn't have dared to try). All of those four classes were impressing. I had to back off my "high-performance-pressure" towards to get a feeling for my body and its needs. The great thing about the course with Katja (which took place in Munich, Germany): There is a max. of six participants at a time. So there is a lot of time for everybody to adjust and Katja took great care of every single body. And to be really honest - everybody is frightened before the "first" time of Yoga class, at least so was I! a) because of the fact that I am not flexible at all and b) because I imagined Yoga to be reaaaally meditative. But the course wasn't at all like this (excessive meditative) - during the first class I really sweat and had sore muscles the following days! When time was ready for the second class, my muscles and stings seemed aching for Yoga... And the most important: It made me want more. Much more...

Dienstag, 25. Oktober 2011

Tex-Mex one more time

Of course, being in Texas, we just had to go to a tex-mex restaurant. There was no way around. Gladly, some very good friends suggested a place that we all could meet and chat over the good ol' times. So we met in Salsalito @11703 Bandera Rd and had some good flavored frozen Margaritas as well as the tex-mex-food I fell in love with as an exchange student in San Antonio.
The dish I ordered was bean and cheese Quesadilla and just as I remembered it to taste alike. It's actually a pretty easy dish to make (I guess) and quite stuffing as well.

Der Riverwalk in San Antonio


Bei unserem Stop in Texas stand es ausser Frage, dass wir ein Tex-Mex-Restaurant besuchen würden. Es bot sich an, dass wir uns mit alten Freundinnen von mir in einem solchen Lokal trafen, um über die guten alten High-School-Zeiten zu plaudern. Wir trafen uns alle in der mexikanischen "Kantine" Salsalito, tranken erfrischende Margaritas mit Mango-Geschmack und ich konnte mal wieder das für mich typische Tex-Mex-Essen genießen, welches mich in dem Austauschjahr in San Antonio süchtig werden ließen. Das von mir bestellte Gericht - Quesadilla mit Bohnenmus und Käsefüllung - schmeckte genauso wie ich es in Erinnerung hatte. Eigentlich ist es ziemlich einfach selbst zu machen (denke ich) und dazu noch sehr sättigend.

Den Kaffee danach gab's beim Starbucks Drive Thru!
Ob es das je bei uns in Deutschland geben wird??? 

Montag, 24. Oktober 2011

Sweet tooth of Texas

Fortunately Texas isn't all about beef and BBQ - there are also some sweeeeet, delicious things for every sweet tooth.
We were introduced to the adorable-looking cupcakes from Gigi's @434 North Loop, all of them having a giant heap of frosting on top. We decided to go for one cupcake each, so we may try different ones. So we had "Miss Princess", "Strawberry Shortcake" and "White Midnight Magic". All cupcakes were evenly sweet (due to the huge amount of frosting - but I guess everything is bigger in Texas), the cake was moist and they all looked totally cute, of course. We didn't manage to kill all of the frosting, but I would definitely go for another cupcake again.
Then we also got to experience a traditional holiday-pie from the southern U.S. cuisine: Pecan Pie, which is basically made off pecan nuts, corn syrup and crust. It is, again, absolutely sweet, but has this certain nutty taste of the pecans (similar to walnuts) and a creamy, fluid filling underneath the roasted pecan nuts. Will have to make one myself back in Germany (as well as the New York Cheesecake)! Recipes welcome!

Zum Glück gibt es in Texas nicht nur Steaks und BBQ - es gibt auch einige extrem süße, köstliche "Kleinigkeiten" für jede Naschkatze.
In San Antonio wurden wir Gigi's Cupcakes vorgestellt - kleine Cupcakes mit ganz, ganz viel Frosting (Zuckerguss/Buttercreme) obendrauf. Jeder von uns wählte einen anderen Cupcake, so dass wir drei verschiedene probieren konnten. Die Wahl fiel auf "Miss Princess" (weißer Kuchenteig mit Käsekuchen-Buttercreme), "Strawberry Shortcake" (Erdbeerkuchen mit Erdbeer-Buttercreme) und "White Midnight Magic" (mit Schokoladenkuchen und weißer Schokolade als Guss). Alle drei waren gleich zuckersüß und keiner von uns war in der Lage, die jeweilige Buttercreme vollständig zu vernichten. Dafür war der Kuchenteig jeweils überhaupt nicht trocken, sondern fluffig und auch nicht zu süß. Ein bisschen weniger Buttercreme obendrauf und die Cupcakes wären Europa-tauglich, aber es ist ja immer alles größer in Texas... ;-)
Zusätzlich konnten wir ebenfalls einen traditionellen Feiertagskuchen der Südstaaten Cuisine kosten: Pecan Pie, der hauptsächlich aus einem knusprigen Boden, Zuckerrübensirup und eben Pecannüssen (ähnlich wie Walnüsse) besteht. Wie soll es anders sein - auch dieser Kuchen ist äußerst süß, aber der nussige Geschmack der gerösteten Pecannüsse gibt ihm eine besondere Note. Im Inneren ist die Füllung durch den Sirup sehr cremig und regelrecht flüssig und ein absoluter Gegensatz zur recht harten Teigkruste. Den werde ich definitiv in Deutschland einmal ausprobieren müssen (genauso wie den New York Cheesecake) - dazu fehlt nur noch ein geeignetes Rezept!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Real American Breakfast

The very first thing (after a great partynight in the live music capital) we got (well, almost) was the real American breakfast, served on the patio of Austin Diner, in, well, Austin Texas. Since it's T.'s first time in the U.S. he had to try pancakes, hash browns & Co. Luckily, our lovely texan friends accompanied us in Austin and advised him for this breakfast - because I for sure wouldn't have known any of the meat dishes ;-)
So my boyfriend ordered a dish with omelette and bacon, hash browns, bread and pancakes and I got a vegetarian omelette (with english muffin and hash browns).
Honestly, I was absolutely shocked about the size of the portions that were brought to us. Who is ever able to eat all of this stuff? On average, all of us (three hungry guys and three girls) were only able to eat about half of it. So the rest may go to the needy...?
Well, to sum it up - the "real" American breakfast was very stuffing, but a european tounge (stomach) would have to get used to it...

Boys after eating...

In Texas angekommen und nach einer Partynacht in der Live-Musik-Hauptstadt, kam mein Freund T. das erste Mal in den "Genuss" eines echten, amerikanischen Frühstücks. Unsere superlieben Gastgeber, die uns am Abend zuvor bereits durch die Bars von Austin führten, halfen ihm auch im Austin Diner bei der Wahl des Frühstücks.
Also bestellte er Eier mit gebratenem Speck und dazu Toast und sogenannte Hash Browns (Röstkartoffeln) und ich bestellte ein vegetarisches Omelette und dazu ebenfalls Hash Browns und einen englischen Muffin (da man immer zwei Beilagen dazu wählen musste).
Als die Portionen an den Tisch kamen, war ich ehrlich gesagt geschockt.
Wer isst das alles??? Jetzt mal ganz ehrlich - warum muss man (überhaupt) noch zwei Beilagen dazu bestellen? Warum der ganze Überfluss an Essen? Im Durchschnitt haben von uns (drei hungrige Männer und die jeweiligen Freundinnen) gerade mal die Hälfte der Gerichte geschafft. Der übrig-bleibende Rest landet hoffentlich bei der (amerikanischen) Tafel...?
Nun, um es auch in T's Worten zusammenzufassen - der europäische Gaumen (Magen) muss sich wohl erst einmal an die amerikanischen Portionsgrößen gewöhnen...

Capitol (Hauptgebäude) von Austin

Green beer, good food & great Karaoke

Last entry about exploring New York - I promise ;-)
Coincidently we discovered the Underground Lounge @955 W107th at Broadway. We had two great nights there - with "green" New York-ish beer (brewed within 120 miles), good food (delicious, creamy corn soup and fresh turkish style Hummus, both with crunchy pita garlic(!) chips ) and the most adorable, cheerable "crash course Karaoke" show (with an amazing live band), we've ever seen so far. Here's a short impression of it.

Nun folgt der letzte Eintrag über New York... versprochen! ;-) Da wir mittlerweile in San Francisco nächtigen und bereits weitere tolle Erlebnisse aus Texas und Las Vegas auf ihre Verschriftlichung warten, muss das Kapitel New York erst einmal abgeschlossen werden.
Durch Zufall haben wir in der Nähe unseres Apartments die Underground Lounge entdeckt und verbrachten dort zwei tolle Abende - mit "grünem" Bier aus New Yorker Umgebung, gutem Essen (cremige Maissuppe und Hummus, beides mit geröstetem Pita-Knoblauch-Brot) und einerunvergesslichen Karaokeshow, bei der eine Live-Band die Mutigen instrumental begleitete. Hier ist ein kurzer Einblick in die Show - wie durch mentale Eingebung, lieferte eine Teilnehmerin eine grandiose Darbietung von Frank Sinatras Song "New York New York", aber schaut es euch selbst an!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Vegan-Day no.4: Peacefood, New York

After that great experience at Candle Cafe (@1307 3rd Ave), we decided to have another dinner at a vegan restaurant in New York, before leaving the city. We found Peacefood @460 Amsterdam Ave and gave this stylish looking place a shot.
The place seems real new and modern, the service is kind of weird, but the atmosphere was overall welcoming. I decided to go for the "Roasted potatoes Pizze" with daija vegan cheese.
The first bite was screaming for salt and pepper, but then I tasted the different flavors. The bottom of the pizza was thin and crunchy, while the vegan cheese's texture was like real cheese, it tasted a bit different, but matched well to the roasted potatoes (of which were a lot on the pizza, as well as mushrooms). Overall, I was satisfied with this dish - not like my friend. He ordered a panini with fried seitan medaillons. He criticized that the seitan was rubbery and not well seasoned (compared to the seitan I had at Candle Cafe).

Nach unserem tollen Besuch im Candle Cafe, entschieden wir uns für ein weiteres veganes Restaurant, bevor wir New York wieder verlassen. In der Nähe unseres Apartments fanden wir Peacefood - ein modern aussehendes, stylisches Restaurant. Die Atmosphäre war teils einladend, teils aber auch irgendwie komisch. Der Service hätte irgendwie leicht freundlicher sein können.
Ich bestellte eine "Pizza" mit gerösteten Kartoffeln und veganem Käse. Der erste Biss schrie regelrecht nach Salz und Pfeffer, aber nach ein paar Happen schmeckte ich immer mehr von den verschiedenen Zutaten. Der Boden war sehr dünn, knusprig und stark belegt mit Kartoffeln und Pilzen. Der vegane Käse schmeckte zwar nicht, wie echter, zog sich aber wunderbar in die Länge. Zusammenfassend war ich zufrieden mit der Pizza - im Gegensatz zu meinem Freund. Er bestellte ein Panini mit Seitan Medaillons und diese waren sehr zäh und recht geschmacklos (im Vergleich zu dem Seitan im Candle Cafe oder gar den Medaillons im Max Pett).

Samstag, 15. Oktober 2011

Have a break

Die Straßen Manhattan's sind natürlich mit Fast Food gepflastert. Aber da wir uns vorgenommen haben, nirgends essen zu gehen, was es bei uns in Deutschland auch gibt (beispielsweise McDonald, Subway oder so) und auch nirgends zwei mal essen, probierten wir einige neue Sachen aus.

Ein Wunsch von mir war Maoz - eine Art vegetarisches Fast Food-Restaurant aus Amsterdam. Das "Hauptgericht" ist ein Pitabrot mit Falafel, gebratener Aubergine und Salat. Die restlichen Zutaten (wie rote Beete, Mais, Bohnen, Tomaten, Soße...) kann man dann selbst zusammen suchen. Schade, dass der einzige Laden von dieser Kette, den es vor fünf Jahren noch in München gab, längst schließen musste...

Bei unserem Spaziergang entlang der Fifth Aveneu, in der Nähe von Trump Tower, Tiffany, Armani und Gucci, fanden wir in einer Nebenstraße einen von außen sehr unscheinbaren Laden: D & S Market Place. Innen gab es aber entgegen unserer Erwartungen eine riesengroße Saladbar, man konnte sich frische Sandwiches oder Bagels zusammenstellen lassen und dazu gab es natürlich die obligatorische Auswahl an Muffins. Von dem sehr fleischhaltigen Bagel mit Eiersalat und Extra-Bacon war mein Freund natürlich mehr als begeistert...

Ein weitere Pause legten wir bei Absolute Bagel ein - angeblich ein beliegter Bagel-laden bei den Studenten der Columbia University. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie toll manche Läden von aussen aussehen (riesige, moderne Reklametafel) und wie einfach und alt sie dann innen tatsächlich sind. So war es auch bei Absolut Bagel. Wir entschieden uns, trotzdem die Bagel zu testen, denn es gab eine riesige Auswahl an Frischkäse und veganem Soyastreichkäse. Und: der dunkle Bagel war nicht nur dunkel gefärbt, sondern schmeckte tatsächlich wie Roggenbrot!

Freitag, 14. Oktober 2011

Vegan-Tag no. 3 in New York

Bei den bisherigen Blogeinträgen aus New York, könnte man glatt den Eindruck bekommen, dass wir uns hier nur von Kuchen ernähren! Aber da die New Yorker Küche nicht nur Desserts bietet sondern auch einige vegetarische und vegane Restaurants anpreist, wählten wir das vegane Restaurant Candle Cafe für einen Lunch während unserer Entdeckungstour. Mit dieser Entscheidung waren wir nicht die einzigen - das kleine Restaurant in der Upper East Side ist scheinbar sehr beliebt für die Lunch-Pause der Amis. Also mussten wir erstmal warten, bis ein Tisch frei wurde.

Mein Freund bestellte "Porcini-Cashew Crusted Tofu" (laut Karte mit "roasted garlic-potato mash, sautéed string beans, champignon mushrooms and roasted cipollini onions. Topped with roasted vegetable gravy and drizzled with parsley oil") und ich "Chili-lime grilled Seitan" (mit "roasted vegetable quinoa pilaf, sautéed greens and avocado salad. Served with black bean sauce and chipotle coulis").
Beide Gerichte waren sehr schön angerichtet und überraschten mit der Zusammenstellung der Geschmacksrichtungen. Mein Seitan war sehr zart und hatte eine leicht rauchige Chili-Note und ergänzte sich ideal mit der Bohnensoße und dem gedämpften Babyspinat.
Kein Wunder, dass dieses Restaurant so gut besucht ist! Vegan New York rocks!

Den anschließenden Verdauungsspaziergang unternahmen wir bei Sonnenschein im Central Park...

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Cupcakes & Sex and the City

Als bekennender Sex and the City-Fan (ja, ich habe alle Folgen und auch die beiden Filme gesehen und könnte sie immer und immer wieder anschauen...), musste ich selbstverständlich auch die legendäre Magnolia Bakery besuchen.


Und - ganz klar - wird dort nicht nur fotographiert sondern auch geshoppt. Die Auswahl ist wie überall riesig, aber letzendlich entschieden wir uns gegen die Cupcakes und für einen "Magic Cookie Bar" und einen "Red Velvet Cheesecake".
Der feuerrote Cheesecake hatte einen Oreocookie-Boden (glaube ich), eine cremige, frische Cheesefüllung und ein Sahnehäubchen.

Sehr süß, aber DELICIOUS!

Und genau die richtige Stärkung für ein paar Schritte weiter in die Perry Street 66, zu der Eingangstür, die jahrelang Carrie Bradshaw's Zuhause spielte.
Toller weise wohnt angeblich Sarah J. Parker auch nur eine Straße weiter... ich habe mal einfach den Eingang, hinter dem ich ihre tatsächliche Wohnung vermute, ebenfalls fotographiert... ;-)

Real New York Cheesecake

Natürlich gehört zu einem echten, wahrhaftigen Aufenthalt in New York der klassische New York Cheesecake. Auf der Ostseite des Central Park sind wir zufällig an einer sehr stylischen, kleinen Kuchen-Boutique vorbei spaziert - der "Lady M Cake Boutique" - und konnten natürlich nicht widerstehen, denn die deliziöse Kuchenauswahl ließ nur Gutes vermuten.

Wir entschieden uns für die klassische Variante "Gateau Nuage" sowie die Schokokreation "Couronne du Chocolat" und sind von beiden begeistert. Ich hätte erwartet, dass der Kuchen extrem süß schmecken (so wie scheinbar alle amerikanischen Süßigkeiten), aber dem war überhaupt nicht so.

Der Käsekuchen hatte die klassische Keksbodenschicht und darüber eine extrem cremige Käsekuchenfüllung sowie eine Art Sour Cream-Schicht on top. Das Stück schmeckte sehr leicht, frisch und hatte eine dezente Kokos-Zimt-Note (wahrscheinlich von der Graham Cracker-Kruste, nehme ich an).
Und auch der Schokokuchen mit mehreren Schichten Zartbitterschokoladen-Teig und weißer Schokolade als Deko war köstlich - wie der Käsekuchen bereits überhaupt nicht süß sondern schokoladig und trotzdem frisch irgendwie.

Da bleibt nur ein knappes Fazit: Yummy!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Eat dessert first

Es verfolgte uns. Ganz klar. An jeder zweiten Ecke sahen wir es wieder - das schwer-zu-übersehende, rosarote YoGo-Auto. Dazu kam dann auch noch ein weiteres Zeichen:


Schließlich gaben wir auf. Bei 30°C in Manhattan bleibt einem ja quasi auch nichts anderes übrig. Also ein Vanille-Yogo-Eis mit Erdbeeren bestellt - laut Slogan New York's finest Yogurt.


Frisch, fruchtig, lecker - aber ich möchte nicht wissen, wie wenig Yogurt tatsächlich in diesem cremigen Eis ist... ;-)

Montag, 10. Oktober 2011

TexMex, made in America

Wie nutzt man Jetlag nachts um halb fünf am besten aus? Indem man seinen Blog auffrischt =)
"I'm not addicted - I just eat'em every day"
Ich habe ja bereits hier berichtet, dass ich bekennender TexMex-Food-Fan bin. Dementsprechend war es eine einfache Entscheidung, als im Financial District New York's an einem Sonntag lediglich ein Chipotle und ein Goodburger-Laden zur Mittagszeit geöffnet hatten...
Die Auswahl im Chipotle (eine einst von McDonald finanziell unterstützte Kette, die mittlerweile unzählige Läden in den Staaten und bereits jeweils eine in Paris und London besitzt und bereits seit dem Jahr 2000 "naturally raised pork" bzw. seit 2002 "naturally raised chicken" verwendet) ist relativ simpel: Man wählt zunächst zwischen Burrito, Burrito Bowl, Tacos oder Salad, dann die Hauptzutat (Vegetarian, Chicken, Steak, Barbacoa oder Carnitas) und schließlich weitere Beilagen wie Reis, Guacomole, Käse, Salsa, Mais - also alles, was einen mexikanischen Burrito ausmacht.


Ich wählte natürlich die vegetarische Variante mit weißem Reis, Paprika, Guacomole und - selbstverständlich - hot Salsa, während mein Freund den Chicken-Burrito probierte. Die Zutaten sind frisch und schmecken auch so, die Salsa traf genau den richtigen Schärfegrad und die Portionen sind (typisch amerikanisch) riesig und machen pappsatt - also genau die richtige Stärkung für den Fußmarsch über die Brooklyn Bridge.


Ein interessanter Nachtrag zu Chipotle, im Kino entdeckt und auf Youtube wiedergefunden. Unbedingt anschauen!:

Sonntag, 9. Oktober 2011

Ich bin dann mal weg...


...aber nicht digital natürlich! Denn endlich ist die Masterarbeit in der Tüte (oder hoffentlich vielmehr auf dem Schreibtisch meines Prüfers...), also was bietet sich besseres an, als sich eine kleine Reise zum Abschluss des Studiums zu gönnen?
Ab ging es heut also in das Land von Fast Food, Automatic Cars & Country Music... Demnächst sollen dann die Erfahrungen unseres American Way of Life hier wie immer festgehalten werden.

See you soon!

Dienstag, 4. Oktober 2011

EHEC zum Trotz

Das Sommerloch wurde in diesem Jahr mit EHEC (und der Kuh Yvonne) gefüllt - entsprechend gab es in den Supermärkten keine Sprossen mehr zu kaufen. Dabei sind insbesondere Sprossen und Grünkraut für Vegetarier wertvolle Eiweißlieferanten.
Der EHEC-Angst zum Trotz entschieden wir uns, eigene Sprossen anzupflanzen mit einem Keimling-Turm. Den Kresse-Igel aus Ton kannte ich noch aus meiner Kindheit und die Vorfreude, etwas aus eigener Anzucht ernten zu können, wuchs bereits bei der Wahl des Keimgeräts.

Bei unserem ersten Versuch, säten wir gleich drei verschiedene Sprossensorten: Alfalfa-, Radieschen- und Mungbohnensprossen. Irgendwie kamen wir aber mit den Sprossenarten durcheinander und starteten einen neuen Anlauf - nur mit Alfalfasprossen.
Es war erstaunlich, wie schnell sich die Samen verändern - sie platzen bereits nach einem Tag auf und allmählich wachsen daraus kleine, weiße Stengel und schließlich grüne Blättchen.
Nach acht Tagen war es soweit - die große Ernte! Verwendet haben wir die Alfalfasprossen als Salatbeilage, auf Brot oder auch auf der Pizza.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Kaiserschmarrn-Brunch auf der Wiesn

Schon immer lockte mich das Schlossähnliche Zelt "Cafe Kaiserschmarrn" von Rischart. In diesem Jahr nun konnte ich das erste Mal meinen Freund überreden, den Kaiserschmarrn im Zelt tatsächlich zu testen.
Also zogen wir am vorletzten Wiesntag mit den Massen los zum Oktoberfest und schlugen zur optimalen Brunchzeit dort auf.

Bei den Menschenmassen befürchtete ich schon, dass wir keinen Platz mehr bekommen würden, aber die Sorge war unbegründet.

Recht übermütig bestellten wir einen klassischen Kaiserschmarrn (mit Apfelmus für 11,80€) und einen Kaiserschmarrn mit Marille (12,80€) und waren von den Portionen regelrecht geplättet - aber sie sahen soooo gut aus! Und so schmeckte das ganze auch - fluffig, saftiger Teig und dazu eine pikante Marillensoße bzw. frischer Apfelmus.

Die Preise für Kaffee und Apfelschorle (beides 5,60€) sind ebenfalls recht happig - aber anscheinend funktioniert das Preissystem zur Wiesn so...

Zum Glück bekamen wir eine Schachtel, um die Reste mitzunehmen, denn wir beide haben trotz gutem Willen unseren Kaiserschmarrn nicht geschafft - obwohl es soooo lecker war...

Zwei Dinge, die ich gelernt habe: Bei der nächsten Wiesn genieße ich den Kaiserschmarrn draussen, denn da gibts für 7,40€ ne kleine Portion (und die Große kostet 9,40€) bzw. wenn wir wieder ins Zelt gehen sollten, dann wird eine Portion geteilt.
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